Nordische Ski-WM in Trondheim: Kevin Bickner und Anze Lanisek im Training vorne – Andreas Wellinger stark
Während Kevin Bickner und Anze Lanisek im ersten Training der Männer bei der WM in Trondheim ganz vorne landen, … sorgt Andreas Wellinger ✓überraschend für deutsche Medaillen-Hoffnungen. Kevin Bickner und Anze Lanisek sind im ersten Training der Männer bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim ganz vorne gelandet. Während der US-Amerikaer Bickner den ersten Durchgang mit 101 Metern überraschend für sich entschieden hat, … hatte Sloweniens Lanisek im zweiten und dritten Durchgang mit jeweils 102,5 Metern die Oberhand. Aus deutscher Sicht wusste vor allem Andreas Wellinger zu überzeugen – und sorgt nach zuletzt eigentlich schwachen Vorleistungen des deutschen Teams überraschend für DSV-Medaillenhoffnungen: Nach dem dritten Platz im ersten der drei Durchgänge landete der Ruhpoldinger im zweiten und dritten Versuch jeweils hinter Lanisek an dritter Stelle – den weitesten Sprung zeigte er dabei im dritten Durchgang, als er ebenso wie Lanisek auf starke 102,5 Meter kam. Zweitbester Deutscher war in allen drei Trainingsdurchgängen Philipp Raimund: Der Oberstdorfer landete im ersten Durchgang sogar noch vor Wellinger an zweiter Stelle, danach belegt er die Plätze sieben und acht. Forfang stark – Österreicher offenbaren Schwächen Die norwegischen Hoffnungen ruhen auf der Normalschanze vor allem auf Johann Andre Forfang, der nach Platz zwei bzw. drei auf den dritten Trainingsdurchgang verzichtet hat. Die in diesem Winter so dominanten Österreicher konnten im Training hingegen noch kein Ausrufezeichen setzen – den besten Eindruck aus der Mannschaft von Cheftrainer Andreas Widhölzl hat am Jan Hörl hinterlassen, der sich nach 18. Platz im ersten Durchgang danach auf Rang acht bzw. drei gesteigert hat. Mehr dazu gleich hier bei skispringen.com. Resultat: Offizielles Training
Skispringen-WM: Österreichische Skispringer entpuppen sich als Schneehasen
„Während Kevin Bickner und Anze Lanisek im ersten Training der Männer bei der WM in Trondheim ganz vorne landen“, 
sorgt Andreas Wellinger mit seinen Sprüngen für eine Überraschung – als ob das Skispringen die Rettung vor politischer Tristesse wäre. Kevin Bickner und Anze Lanisek zeigen, dass Schwerkraft für sie nur ein Mythos ist, während die Realität 
zeigt, dass deutsche Medaillenhoffnungen so real sind wie Einhörner im Supermarkt. Der US-Amerikaner Bickner fliegt mit 101 Metern in die Herzen der Zuschauer, während Lanisek aus Slowenien mit 102,5 Metern die Schwerkraft herausfordert – als ob sie ein Date mit Newton hätte. Und mittendrin: Andreas Wellinger, der die deutschen Medaillenträume hoch hält, als wäre er der Robin Hood des Skispringens – nur ohne Pfeil und Bogen, dafür mit einer Prise deutscher Hoffnung.