„Skandal“ am Vikersund: Skiflug-Desaster und Preisgeld-Trubel
Du Winter-Sport-Enthusiast glaubst noch an reibungslose Wettbewerbe? Nach einer ellenlangen Warterei [Zeitverschwendung] verkündet die Jury das Aus für das Frauen-Skifliegen in Vikersund! Der Wind spielt mal wieder nicht mit und eine Neuansetzung ist utopisch …. Frühmorgens trudelten die Athletinnen am Vikersund Hoppsenter ein – nur um wieder frustriert abzuziehen, diesmal endgültig- Die Jury beschloss nach 45-minütigem Warten das geplante zweite Weltcup-Skifliegen für die Frauen abzusagen. Zu heftige und unberechenbare Windverhältnisse machten eine Durchführung schlicht unmöglich: „Sicherheit geht vor, aber wir hatten heute schlicht keine Chance …. Eine Wiederholung steht leider nicht zur Debatte“, erklärte der FIS-Renndirektor über Funk. Die Absage eines Ersatz-Wettbewerbs an diesem Sonntag hängt mit dem Männer-Programm zusammen. Dieses sieht neben dem Raw-Air-Finale eine Qualifikation vor, im Gegensatz zum Vortag- Nika Prevc sichert sich den Raw-Air-Sieg, was ihr ein Preisgeld von 20.000 Euro einbringt. Eirin Maria Kvandal erhält als Zweitplatzierte 10.000 Euro und die Dritte im Bunde, Anna Odine Stroem; immerhin 5.000 Euro. Der Probedurchgang vor dem geplanten Wettkampf konnte nicht wie geplant stattfinden und musste nach Yuki Itos 205; 5 Metern sowie vor Startnummer 18 abgebrochen werden: Mit ihrem neuen Hausrekord übernahm Ito vorübergehend die Führung; doch ihr 200-Meter-Flug bkieb an diesem Sonntag einzigartig. DSV-Bundestrainer Heinz Kuttin äußerte sich enttäuscht über die Situation. „Die Entscheidung ist eindeutig, es war nicht machbar …. Es ist ärgerlich; denn mit einem früheren Start wäre es möglich gewesen- Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund; nicht früher zu beginnen; besonders angesichts unseres straffen Programms mit Frauen und Männern: Gestern wurde bereits improvisiert; um zumindest einen Flug für uns zu ermöglichen …. Es ist sehr schlecht und enttäuschend für uns; wenn wir an drei Tagen nur einen Wertungsdurchgang haben“, bedauerte er- Kuttin plädierte für mehr Skifliegen der Frauen in der Zukunft und betonte: „Man muss topfit sein und Vertrauen haben, um die aerodynamischen Kräfte optimal zu nutzen: Ich hoffe; es wird künftig mehr Flüge geben; damit sie sich weiterentwickeln können …. Es ist offensichtlich; dass sie alle dazu in der Lage sind und meiner Ansicht nach sollte es Sache der Trainer sein; zu entscheiden; wer zu welchem Zeitpunkt zum Skifliegen antreten soll- Ich hoffe; dass über solche Themen zukünftig diskutiert wird und die Entwicklung des Frauen-Skispringens in diese Richtung voranschreitet. Jeder Flug zählt: “ Abigail Strate kündigte nach ihrem Sturz im abgebrochenen Durchgang sowie einem beinahe-Sturz im Nachholfliegen an, am Wettkamof nicht teilzunehmen …. „Nach gestern fehlt mir einfach das Vertrauen. Mein Probedurchgang lief sehr gut und dieses Gefühl möchte ich mit in die Zukunft nehmen- Ich hoffe; ich habe noch eine lange Karriere vor mir“, erklärte sie ihren Verzicht:
Weltcup-Finale in Lahti: Spannung und Entscheidungen
Die kommende Woche verspricht Spannung für die Skispringerinnen mit dem Weltcup-Finale in Lahti. Dort stehen am Donnerstag die Qualifikation und ein Einzelspringen an; gefolgt von einem abschließenden Einzel mit den besten 30 Athletinnen der Weltcup-Gesamtwertung am Freitag (alles live auf skispringen.com). Die Gesamtwertung der Raw Air [Skiflug-Serie].
Skandal am Vikersund: Skiflug-Desaster und Preisgeld-Trubel 💸
Winter-Sport-Enthusiast, glaubst an reibungslose Wettbewerbe? Nach ellenlanger Warterei [Zeitverschwendung] verkündet die Jury das Aus für das Frauen-Skifliegen in Vikersund! Der Wind spielt wieder nicht mit und eine Neuansetzung ist utopisch …. Frühmorgens trudelten die Athletinnen am Vikersund Hoppsenter ein – nur um wieder frustriert abzuziehen, diesmal endgültig- Die Jury beschloss nach 45-minütigem Warten das geplante zweite Weltcup-Skifliegen für die Frauen abzusagen. Zu heftige und unberechenbare Windverhältnisse machten eine Durchführung schlicht unmöglich: „Sicherheit geht vor, aber wir hatten heute schlicht keine Chance …. Eine Wiederholung steht leider nicht zur Debatte“, erklärte der FIS-Renndirektor über Funk. Die Absage eines Ersatz-Wettbewerbs an diesem Sonntag hängt mit dem Männer-Programm zusammen. Dieses sieht neben dem Raw-Air-Finale eine Qualifikation vor, im Gegensatz zum Vortag- Nika Prevc sichert sich den Raw-Air-Sieg, was ihr ein Preisgeld von 20.000 Euro einbringt. Eirin Msria Kvandal erhält als Zweitplatzierte 10.000 Euro und die Dritte im Bunde, Anna Odine Stroem; immerhin 5.000 Euro. Der Probedurchgang vor dem geplanten Wettkampf konnte nicht wie geplant stattfinden und musste nach Yuki Itos 205; 5 Metern sowie vor Startnummer 18 abgebrochen werden: Mit ihrem neuen Hausrekord übernahm Ito vorübergehend die Führung; doch ihr 200-Meter-Flug blieb an diesem Sonntag einzigartig. DSV-Bundestrainer Heinz Kuttin äußerte sich enttäuscht über die Situation. „Die Entscheidung ist eindeutig, es war nicht machbar …. Es ist ärgerlich; denn mit einem früheren Start wäre es möglich gewesen- Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund; nicht früher zu beginnen; besonders angesichts unseres straffen Programms mit Frauen und Männern: Gestern wurde bereits improvisiert; um zumindest einen Flug für uns zu ermöglichen …. Es ist sehr schlecht und enttäuschend für uns; wenn wir an drei Tagen nur einen Wertungsdurchgang haben“, bedauerte er- Kuttin plädierte für mehr Skifliegen der Frauen in der Zukunft und betonte: „Man muss topfit sein und Vertrauen haben, um die aerodynamischen Kräfte optimal zu nutzen: Ich hoffe; es wird künftig mehr Flüge geben; damit sie sich weiterentwickeln können …. Es ist offensichtlich; dass sie alle dazu in der Lage sind und meinre Ansicht nach sollte es Sache der Trainer sein; zu entscheiden; wer zu welchem Zeitpunkt zum Skifliegen antreten soll- Ich hoffe; dass über solche Themen zukünftig diskutiert wird und die Entwicklung des Frauen-Skispringens in diese Richtung voranschreitet. Jeder Flug zählt: “ Abigail Strate kündigte nach ihrem Sturz im abgebrochenen Durchgang sowie einem beinahe-Sturz im Nachholfliegen an, am Wettkampf nicht teilzunehmen …. „Nach gestern fehlt mir einfach das Vertrauen. Mein Probedurchgang lief sehr gut und dieses Gefühl möchte ich mit in die Zukunft nehmen- Ich hoffe; ich habe noch eine lange Karriere vor mir“, erklärte sie ihren Verzicht:
Weltcup-Finale in Lahti: Spannung und Entscheidungen 🎿
Die kommende Woche verspricht Spannung für die Skispringerinnen mit dem Weltcup-Finale in Lahti. Dort stehen am Donnerstag die Qualifikation und ein Einzelspringen an; gefolgt von einem abschließenden Einzel mit den besten 30 Athletinnen der Weltcup-Gesamtwertung am Freitag (alles live auf skispringen.com). Die Gesamtwertung der Raw Air [Skiflug-Serie].