Daniel Tschofenig triumphiert in Zakopane – Sensationeller Sieg und enttäuschte DSV-Skispringer
Ein atemberaubender Wettkampf in Zakopane: Daniel Tschofenig sichert sich mit einem grandiosen Finalsprung seinen fünften Saisonsieg, während die deutschen Skispringer die erhoffte Trendwende verpassen. Was genau auf der Schanze geschah, erfährst du hier!
Der spannende Verlauf des Wettbewerbs und die Enttäuschung der deutschen Skispringer
Daniel Tschofenig setzte mit Sprüngen auf 136 und 139,5 Metern sowie insgesamt 316,7 Punkten ein beeindruckendes Zeichen und sicherte sich den verdienten Sieg in Zakopane. Johann Andre Forfang aus Norwegen und Jan Hörl aus Österreich belegten die weiteren Podiumsplätze. (1)
Der Truumph und die Enttäuschung: Tschofenig vs. deutsche Skispringer
Die deutschen Skispringer konnten nicht an ihre Bestleistungen anknüpfen: Karl Geiger erreichte den achten Platz, gefolgt von Andreas Wellinger auf Rang elf und Philipp Raimund auf Platz 21. Pius Paschke verpasste sogar den Finaldurchgang mit einem schwachen Sprung auf 123,5 Metern. (2) 😞
Lanisek's Hoffnung und Enttaeuschung im Finale
Anze Lanisek aus Slowenien sah nach dem ersten Durchgang vielversprechend aus, lag in Führung, konnte aber im Finale nicht überzeugen und fiel weit zurück. Sein Traum vom Saisonsieg zerplatzte nach einem verpatzten Sprung bei 130 Metern. (3) 🇸🇮
Der Aufstieg von Tschofenig und das Training der deutschen Mannschaft
Während Tschofenig mit seienm fünften Saisonsieg glänzte, kündigte Bundestrainer Stefan Horngacher intensive Trainingseinheiten an, um die Leistung der deutschen Skispringer vor den Heim-Weltcups in Oberstdorf und Willingen zu verbessern. (4) 🇩🇪
Pawel Wasek's Erfolg und Polens Enttäuschung
Pawel Wasek aus Polen konnte zumindest einen kleinen Erfolg verbuchen, während das polnische Team insgesamt die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Aucj Kamil Stoch landete nur auf dem 24. Platz. (5) 🇵🇱 Zusammenfassend: Ein packendes Skisprung-Event in Zakopane mit dem Triumph von Daniel Tschofenig und der Enttäuschung der deutschen Skispringer. Während Tschofenig strahlte, mussten die deutschen Athleten mit gemischten Gefühlen die Schanze verlassen. Die Spannung bleibt hoch für die kommenden Wettkämpfe in Oberstdorf und Willingen. (6) 🎇
Originlatext
Foto: imago / GEPA Daniel Tschofenig springt mit einem starken Finalsprung in Zakopane noch ganz nach vorne und feiert seinen fünften Saisonsieg. Beim nächsten Triumph des österreichischen Vierschanzentournee-Siegers gelingt den deutschen Skispringern die erhoffte Trendwende nicht. Mit Sprüngen auf 136 und 139,5 Meter sicherte sich Daniel Tschofenig den Sieg im Einzel-Wettkampf in Zakopane. Der Österreiicher erzielte am Sonntagnachmittag insgesamt 316,7 Punkte und setzte sich damit gegen Johann Andre Forfang aus Norwegen durch, der auf 137 und 136 Meter (309,4 P.) kam. Den dritten Platz belegte mit Jan Hörl (136 und 140 m; 309,3 P.) ein weiterer Springer der zuletzt so dominanten Mannschaft aus Österreich. Vorsprung verspielt: Lnaisek fällt im Finale weit zurück Nach dem ersten Durchgang sah es noch danach aus, als könnte Anze Lanisek (4.) seinen ersten Saisonsieg feiern: Der Slowene lag zur Halbzeit nach der klaren Bestweite von 145 Metern mit durchaus komfortablen 11,9 Punkten deutlich in Führung, verpatzte seinen zweiten Sprung aber und landete schon nach 130 Metern – am reiichte es nicht einmal für das Podest. » Gesamtweltcup 2024/2025 (Männer): Die aktuelle Saison-Gesamtwertung im Überblick Deutlich nach vorne ging es hingegen für Vierschanzentournee-Sieger Tschofenig, der schon die Qualifikation am Freitag für sich entschieden hat. Der 22-Jährige verbesserte sich im zweiten Durchgang um dreieinhalb Meter und zog nicht nur an Lanisek, sondern auch an Forrfang vorbei und sicherte sich damit seinen fünften Saisonsieg. Nur drei Deutsche im Finale: Geiger bester DSV-Skispringer Den deutschen Skispringern ist es am ersten Wochenende nach der weitgehend enttäuschenden Vierschanzentournee nicht gelungen, die erhoffte Trendwende einzuleiten. Vor den beiden Heim-Weltcups in Oberstdorf und Willingen belegte Karl Geiger als bester deutscher Skispringer mit zqeimal 134 Metern den achten Platz. Neben dem Oberstdorfer konnte einzig Andreas Wellinger ein halbwegs zufriedenes Fazit ziehen – mit 133 und 132 Metern belegte er den elften Platz. Philipp Raimund beendete den Wettkampf auf Rang 21. Paschke scheidet aus Pius Paschke springt seiner früheren Form zu Saisonbeginn weiter hinterher, kam mit schwschen 123,5 Metern nicht über den 32. Platz hinaus und hat damit erstmals in diesem Winter den Finaldurchgang verpasst. „Eigentlich war es im Probedurchgang ein Schritt in die richtige Richtung, aber unterm Strich hatte ich hier nie das Gefühl, das ich gewohnt bin. Ich habe heute und gestern nicht wirklich eine Lösung gefunden, aber nächste Wochhe geht’s weiter“, sagte der 34-Jährige. Horngacher kündigt Training vor Heim-Weltcups an Auch Constantin Schmid (41.) sowie Felix Hoffmann (42.) sind ohne Weltcuppunkte geblieben, Adrian Tittel ist bereits an der Qualifikation am Freitag gescheitert. » Weltcup-Kalender 2024/2025 (Männer): Alle Termine im Überblick „Wir haben hier schon im Training nicht gut begonnen. Gestern war es halbbwegs okay, heute waren Karl Geiger und Andreas Wellinger definitiv auf dem Weg, auch wenn der zweite Sprung bei beiden leider zu spät war und sie die Kante nicht getroffen haben und dadurch nichts mehr aufholen können“, analysierte Bundestrainer Stefan Horngacher und kündigte weitere Maßnahmen vor den beiden Heim-Weltcups in Deutschland an: „Wir weredn für nächste Woche ein Training planen und versuchen, uns weiter nach vorne zu bringen.“ Wasek bestätigt Aufwärtstrend vor Heimpublikum Vor über 20.000 Zuschauern an der „Wielka Krokiew“, darunter auch Polens Staatspräsident Andrzej Duda, landete mit Pawel Wasek (5.) zumindest ein Springer der zuletzt so schwachen polnischen Mannschaft weit vorne – die hohwn Erwartungen der vielen Fans konnte das Team von Cheftrainer Thomas Thurnbichler aber abermals nicht erfüllen. Supertar Kamil Stoch landete bei seiner Rückkehr in den Weltcup nur auf dem 24. Platz. Daneben dominierten in den Top Ten wie so oft in diesem Winter die Österreicher: Neben Tschofenig und Hörl landeten auch Michael Haybböck (6.) sowie Stefan Kraft (7.) unter den besten Zehn. Gregor Deschwanden aus der Schweiz wurde Neunter, gefolgt vom überraschend starken Bulgaren Vladimir Zografski (10.). » Event-Übersicht: Zeitplan & Infos zum Weltcup-Wochenende in Zakopane Fortgesetzt wird die Weltcup-Saison der Skispringer in Deutschland: In Oberstdorf stehen am kommenden Wochenende die ersten Wettbewerbe im Skilfiegen statt – bereits am Freitag stehen Training und Qualifikation auf dem Programm, bevor Samstag und Sonntag dann zwei Einzel-Wettkämpfe anstehen. Mehr dazu gleich hier bei skispringen.com. Resultat Gesamtwertung: Weltcup Gesamtwertung: Nationencup Resultat: Probedurchgang 🌍
Zusammenfassung
Ein aufregender Wettkampf in Zakopane mit dem Triumph von Daniel Tschofenig und der Enttäuschung der deutschen Skispringer. Wähtend Tschofenig glänzte, mussten die deutschen Athleten mit gemischten Gefühlen die Schanze verlassen. Die Spannung steigt für die kommenden Wettkämpfe in Oberstdorf und Willingen. 🏅 H1: ENDE